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Gemeinde Längenfeld -   +43 5253 5205 gemeinde@laengenfeld.gv.at

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Unsere Pfarrkirche zur Hl. Katharina

Die römisch-katholische Pfarrkirche Längenfeld steht in Oberlängenfeld. Die Pfarrkirche Hl. Katharina gehört zum Dekanat Silz in der Diözese Innsbruck. Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz.

Die Pfarre Längenfeld gehört zum Seelsorgeraum von Längenfeld, Huben und Gries im Sulztal. Das Patrozinium wird am 25.11 zu Ehren der Hl. Katharina gefeiert.

Nähere Informationen zu unseren Pfarren in Längenfeld erhalten Sie hier:

Pfarre Längenfeld: (https://www.dibk.at/Media/Pfarren/Laengenfeld-SR-Laengenfeld-Huben-Gries)

Pfarre Huben: (https://www.dibk.at/Media/Pfarren/Huben-im-Oetztal-SR-Laengenfeld-Huben-Gries)

Kaplanei Gries: (https://www.dibk.at/Media/Pfarren/Gries-Sulztal-SR-Laengenfeld-Huben-Gries)



Geschichte: Urkundlich wurde die Kirche 1303 genannt und 1352 geweiht. Der langgestreckte Kirchenbau, im Kern spätgotisch, wurde im Jahre 1518 umgebaut, vermutlich durch Jakob von Tarrenz. 1690 erfolgte eine Erweiterung und Barockisierung.

Architektur: Der Kirchturm, an der Chornordseite stehend, wurde 1820 mit einer Architekturmalerei dreigeschossig gegliedert, und hat im Glockengeschoss je Seite zwei spätgotische Schallfenster mit Masswerk, in den Giebeln je ein zweibahniges Masswerkfenster, darüber kielbogige Blendnischen mit Wappen und einen Giebelspitzhelm. Beidseits des Turmes sind Sakristeianbauten.

Das spätgotische Langhaus wurde 1690 um zwei Joche auf sieben Joche erweitert, wobei die Strebepfeiler barockisiert wurden, der südöstliche spätgotische Strebepfeiler hat die Jahresangabe 1518 und das Handwerkszeichen LOE. An der Langhaussüdseite im 6. Joch ist eine Lichtnische mit den Handwerkszeichen Zange und Hufeisen. Im 5. Joch ist ein zugemauertes spätgotisches Portal, wo die Gewände mit überkreuzten Rundstäben ausgebildet wurden. Das spätgotische spitzbogige Portal der Westfassade um 1518 hat ein Gewände mit Birnstäben und Aststab, im Scheitel überkreuzt. Das Portal wurde im Jahre 1690 mit einer stuckierten Ädikularahmung umfasst und darüber mit einem Kreisfenster und einer Blendnische versehen. In der Westfassade ist ein Fresko mit den Heiligen Ursula, Katharina und Barbara von Josef Anton Puellacher aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Das Langhausinnere ist mit barocken Wandpfeilern mit Gesimsen gegliedert. Beim Kanzelpfeiler ist noch ein Rest eines spätgotischen Runddienstes erhalten. Der leicht aus der Achse verschobene zweijochige Chor hat einen 3/8-Schluss und ist mit einem hohen rundbogigen Triumphbogen mit dem Langhaus verbunden. Chor und Langhaus haben eine Rundtonnenwölbung mit spitzbogigen Stichkappen. Die dreiachsige zweijochige Westempore ist kreuzgratgewölbt und trägt an den Graten Stuckbänder aus 1690. Die Gewölbemalereien in Langhaus und Chor aus 1852 von Josef Arnold zeigen Medaillons, Engel, die vier Kontinente in Verehrung der Eucharistie, einen Disput der hl. Katharina, die Enthauptung der hl. Katharina und die Himmelfahrt der hl. Katharina.
Ausstattung: Der Hochaltar ist aus 1800. Das Altarblatt von Anton Franz Altmutter zeigt die Glorie der hl. Katharina. Das linke Altarblatt zeigt die Himmelfahrt Mariens vom Maler Johann Wörle aus 1767. Das rechte Altarblatt zeigt den hl. Johann Nepomuk von Josef Arnold aus 1855. Die Figuren hl. Oswald und hl. Florian und zwei weibliche Heilige und im Auszug die Hl. Dreifaltigkeit sind vom Bildhauer Franz Auer aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Apostelaltar im Langhaus aus 1680 besteht aus drei Retabelgeschossen und ist eine Schreinerarbeit vom Tischler Kassian Götsch. Die Figuren werden Josef Witwer zugeschrieben. Das Altarbild Madonna zwischen Petrus und Paulus wird dem Maler Josef Thenig zugeschrieben. Die Kanzel aus dem Ende des 17. Jahrhunderts mit einem dichten ornamentalen Schnitzwerk und den Figuren der vier Evangelisten am Kanzelkorb wird dem Bildhauer Jakob Auer zugeschrieben. Es gibt eine Figur hl. Johannes Nepomuk vom Bildhauer Josef Anton Renn aus 1762. Die Stationsbilder vom Maler Josef Gabl sind aus 1852. Die Orgel ist von Franz Reinisch II. aus 1904.

Glocken: Das Geläute der Pfarrkirche von Längenfeld umfasst 6 Glocken, davon wurden 5 in der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck und eine Glocke von der Glockengießerei Pfundner aus Wien gegossen. Die große Glocke musste aufgrund eines Sprunges der alten Glocke von 1715 im Jahre 2005 neu gegossen werden. Die Stimmung der Glocken lautet: des′ es′ f′ as′ b′ des″

Gießer: Gl. 1 J. Grassmayr, Innsbruck (2005) Gl. 2 Pfundner, Wien (1961) Gl. 3-5 J. Grassmayr, Innsbruck (1949) Gl. 6 Grassmayr, Innsbruck (1921)

Das Vollgeläute ist nur an den hohen Feiertagen zu hören. 

 

 

Quelle: wikipedia

Öffnungszeiten

 

Montag - Freitag:

07:30 Uhr - 12:00 Uhr

Dienstag und Donnerstag:

14:00 Uhr - 17:00 Uhr

 

Adresse

 

Gemeinde Längenfeld

Oberlängenfeld 72
6444 Längenfeld
Telefon: +43 5253 5205
gemeinde@laengenfeld.gv.at

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